Gerade sitzen, immer schön schauen und beim Fotografieren sich inszenieren wie Germans Next Topmodel. Unsere Gesellschaft ist von zahllosen expliziten wie impliziten Normierungen, was wir mit unserem Körper tun sollen und was nicht, geprägt. Dieser Regelungen definieren, wie wir uns bewegen sollen, welche Haltung wir einnehmen sollen, wie wir uns im öffentlichen Raum, usw. verhalten. Oft stehen diese Normierungen im Widerspruch zu eigenen Bedürfnissen und vermindern die Spielmöglichkeiten unseres Körpers im Raum und im Umgang miteinander. Gegenentwürfe zu MedienKörper auszuprobieren ist und es so zu entmachten, ist Anliegen dieses Workshops.