Heute reisen wir weiter. Frühstücken, Sachen einsortieren, Dachzelt einpacken, Fahrräder aufladen und das Meer von dieser Seite verabschieden. Wir werden die Ostsee ja derweil noch nicht verlassen.
Den Nachmittag verbringen wir in Rostock. Mittagessen gibt es beim Inder. Alle anderen freuen sich über die sonnigen Tische im Freien. Wir wollen, nach all der Zeit unter freiem Himmel, freiwillig drinnen essen.

Wir spazieren durch Rostock. Johannes ist bereits orientiert, er hat ja mit Gerhard hier eine Nacht verbracht. Es ist heute richtig warm. Wir schauen beim Rostocker Stadlauf zu, essen ein Eis, schauen uns die Marienkirche an und vor allem auch die Schiffe im Alten Hafen: kleine Yachten, Segelboote, kleine Motorboote und diesen ausrangierten Eisbrecher.



Wir fahren zum Überseehafen Rostock von wo wir die Fähre nach Gedser in Dänemark nehmen. Um 18 Uhr geht es los. Die zwei Stunden Fahrzeit verbringen wir mit Schauen und Staunen.
Es ist eine Hybrid Fähre mit einem 30 m hohen Rotationssegel. Beeindruckt.




In Gedser biegen wir gleich rechts ab. Bis zum südlichsten Punkt Dänemark’s, Gedser Odde, sind es nur ein paar Kilometer. Wir stellen uns zu ein paar anderen Reisenden, die hier auch die Nacht verbringen wollen.

Leonie und Johannes sind am Strand während ich noch Couscous mit Karotten, Oliven und Tomaten-Pesto zubereite. Morgen müssen wir unsere Lebensmittelkiste auffüllen.
Ein Fischer fängt eine Meerforelle und die Sonne geht unter.
